Die Dorn-Methode/Therapie und die Breuss-Massage sind zwei Methoden, die oft zusammen kombiniert werden.
Dorn-Methode/Therapie
Die Dorn-Methode/Therapie wurde ca. 1975 von dem Allgäuer Landwirt und Sägewerks-Betreiber Dieter Dorn (* 13. August 1938; † 19. Januar 2011) aus Lautrach bei Memmingen entwickelt.
Es basiert auf das Mobilisieren von Gelenken und das Korrigieren von deren Fehlstellungen. Das ganze wird auf eine sehr schonende Art und Weise gemacht, so dass es für den Therapeut sehr viel fein Gefühl braucht und für den Patient keine Nebenwirkungen entstehen. Dafür verwendet der Therapeut meistens nur seine eigenen Hände.
Die Dorn-Methode/Therapie kann bei sehr vielen Beschwerden eingesetzt werden, die mit Erkrankungen des Rückens, der Wirbelsäule, der Gelenke und auch Bereiche des Körpers die mit der Wirbelsäule zusammenhängen könnten.
Breuss-Massage
Die Breuss-Massage wurde von Rudolf Breuss (* 24. Juni1899; † 17. Mai1990) entwickelt. Er war ein österreichischer Elektromonteur und Heilpraktiker aus Bludenz. Er wurde auch bekannt durch seine Breuss-Krebsdiät.
Die Breuss-Massage wird oft bei Menschen mit Rückenproblemen angewendet. Aber auch bei nervlich/psychisch unter druck stehende Menschen (Stress) wird die Breuss-Massage erfolgreich eingesetzt, da sie sehr beruhigend und entspannend wirkt. Die Breuss-Massage ist eine sanfte und energetische Massage, die entlang der Wirbelsäule mit Johanniskraut-Öl und zum Schluss mit einer Schicht Papierauflage ausgeführt wird. Dabei kommt es zur Streckung der Wirbelsäule. Den Bandscheiben wird so mehr Raum verschaffen und dadurch können sie sich regenerieren. Johanniskraut-Öl wirkt beruhigend auf die Nerven und die Massage wird langsam, sanft und mit wenig Druck ausgeführt, dadurch werden die Wirbel auf eine feine Art und Weise mobilisiert und man empfindet sehr schnell eine sehr tiefe Entspannung. Die Breuss-Massage kann zusätzlich zur Anwendung der Dorn-Methode/Therapie angewendet werden oder auch bei Bandscheibenprobleme.